Nun folgt nach dem Vorbericht der erste Teil meines Reiseberichtes (ein wenig spät, ich weiß ;) )
Mit meinem Leseknochen im Gepäck ging es erstmal einige hundert Kilometer zum Flughafen nach Weeze. Es ist doch erstaunlich, wieviel Geld man sparen kann, wenn man ein wenig Zeit investiert...
Über den Wolken war es wie immer herrlich, obwohl wir uns kaum eine Stunde dort oben befanden.
Mit unserem Mietwagen fuhren wir knapp eine Stunde vom Flughafen nach Stockholm rein. Natürlich begegnete uns auch direkt der erste "Möbelschwede" ;).
Als Navigation hatten wir das Nüvi vom Herrn Papa dabei. Es leistete uns auch treue Dienste, man merkt aber doch, dass es nicht davor bewahrt sich zu verfahren... Bis wir beim Hostel waren, haben wir gefühlt 5 Runden um Stockholm gedreht. Und alles wegen einer Baustelle! Da Stockholm aus vielen tausend Inseln besteht, ist es nicht immer ganz so einfach von A nach B zu kommen, man muss schon ganz genau wissen, welche Brücke man nehmen sollte...
In Stockholm gibt es durch die vielen Inseln auch wirklich viel Wasser. Auf so genannten "Hop-on-Hop-off"-Booten kann man sich die unterschiedlichen Kanäle anschauen und Sehenswürdigkeiten am Wasser zeigen lassen. Gleichzeitig liegt Stockholm direkt an der Ostsee und bietet sich als Fähranleger für die großen Firmen an.
In diesem Museum wird die Geschichte des Landes erzählt. Es ist ein sehr imposanter Bau und man glaubt kaum, dass er wirklich "nur" als Museum erbaut wurde.
Daran konnte man erkennen, dass Schweden Ende Mai noch mitten im Frühling steckt - Tulpen so weit das Auge reicht!
In Reiseführern wird immer wieder empfohlen auf die Imbissbuden zurück zu greifen - gesagt getan. Nachdem der Hotdog etwas enttäuschend war, hat uns die "Tunnbrödsrulle" doch sehr überzeugt! Ein Fladen, gefüllt mit Kartoffelbrei, Wurst (hier Chorizo), Salat, Zwiebeln, Senf und Ketchup. Sooooo lecker! Ich habe es "deutscher Yufka" getauft, wenn auch das obligatorische Sauerkraut fehlt ;).
Generell gibt es in Schweden erstaunlich viel Fast-Food und auch Süßkram, wie ihr noch feststellen werdet. Das denkt man gar nicht, wo man die Schweden gefühlt nur beim Joggen oder Fahrradfahren sieht... Sehr sympathisch fand ich allerdings, dass die Millionen von Fahrradfahrern in Stockholm überwiegend mit Helm gefahren sind - ich bin also nicht allein, sehr schön.
Hier habe ich mich in die engste Straße der Stockholmer Altstadt gequetscht. Die Straße ist nach einem Deutschen benannt und an der engsten Stelle schmaler als 1m!
Da wir über die Relegationsspiele unterwegs waren, durfte der KSC-Schal nicht fehlen! Ihr werdet ihn noch ein paarmal entdecken ;). Hier auf der Brücke des Hostels, im Hintergrund ein weiteres Schiffs-Hostel.
Stockholm war eine schöne Erfahrung, man hätte sicher noch ein/zwei Tage länger bleiben können. Durch das tolle Angebot der Betreiber der HoponHopoff-Busse und Boote konnten wir allerdings auch in kurzer Zeit sehr viel entdecken. Und auch zu Fuß ist man dort gut unterwegs! Nur den Stadtplan nicht vergessen wegen der Brücken... ;).
Und nun ein paar Bilder zur Stadt-Impression:
Der Königspalast
Und hier sind wir schon auf dem Weg zu unserer zweiten Station: Uppsala.
Demnächst folgt dann auch Teil 2 :).
Verlinkt mit Crealopee, LYS
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